Übernachtungsstatistik des Wangerlandes 2021

© Martin Stöver

Insgesamt positives Fazit, trotz erneuter coronabedingter Verluste.

Wie bereits im Jahr 2020, stand der Tourismus auch im vergangenen Jahr unter starkem Einfluss der Corona- Pandemie. Die Auswirkungen der pandemischen Lage spiegeln sich auch in den Gästezahlen des Jahres 2021 wider.

 

Mit einer Gesamtzahl von 1.877.564 Übernachtungen konnten die Wangerländer Beherbergungsbetriebe zwar rund 4,8 % Übernachtungen mehr als im Jahr 2020 verzeichnen, dennoch liegt der Wert rund 12 % unter dem des Vorkrisenjahres 2019. Ähnlich präsentiert sich die Anzahl beherbergter Gäste: Mit 274.755 Übernachtungsgästen hat das Wangerland 2021 noch knapp 17% weniger Personen willkommen heißen dürfen, als im Jahr 2019.

  

„Wir ziehen trotz allem ein positives Fazit“, erklärt Armin Kanning, „denn im Vergleich der beiden Pandemiejahre zeigt sich ein Trend der Erholung.“ Insgesamt hält das Wangerland, bezogen auf die Gästezahlen, der Pandemie vergleichsweise glimpflich Stand. Mit nur 12,04% Einbußen bei den Übernachtungen liegt das Wangerland erheblich unter dem durchschnittlichen Rückgang der niedersächsischen Übernachtungen von ca. 30 %.

 

„Besonders stolz sind wir darauf, dass wir im letzten Jahr die Top 15 der übernachtungsstärksten prädikatisierten Orte in Niedersachsen angeführt haben“, ergänzt Kanning. Auch die Auslastung der Wangerländer Camping- und Reisemobilstellplätze ist weiterhin sehr hoch. Der Nordseecampingplatz Hooksiel konnte 2021 sogar 4,4 % mehr Übernachtungen verbuchen als im Vorkrisenjahr. Weiter im Aufwärtstrend befindet sich auch die Online- Reichweite der Wangerland Touristik, allein die Webseite wangerland.de erhielt über 5 Millionen Seitenaufrufe. Über Social-Media Marketing und Onlinekampagnen konnten zudem fast 10 Millionen Impressions erzielt werden.

 

Höher-schneller-weiter ist jedoch nicht das gesteckte Ziel der Wangerland Touristik. Eine Hauptaufgabe liegt vor allem in der Vereinbarkeit von Wachstum und Qualität. „So arbeiten wir strategisch in Richtung einer Tourismusentwicklung, die sowohl den Tourismus als auch den Lebensraum im Wangerland positiv beeinflusst“, so Kanning.

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